Info
1: MP vom 07.01.19 (STOP) Sternsinger von Pfarrvikar Kai Söder
entsendet 39 Sternsinger aus Brünnstadt und
Frankenwinheim wurden von Pfarrvikar Kai Söder im
Vorabendgottesdienst am Samstag zu ihren Hausbesuchen entsendet.
In seiner Predigt griff Pfarrvikar Kai Söder das Motto der
Sternsinger-Aktion "Wir gehören zusammen" auf. Wenn die heiligen
drei Könige bei der Krippe angekommen sind, dann erst ist diese
vollständig, sie gehören dazu, alle gehören zusammen. So wie auch
alle Kinder der Welt, alle Sternsinger und alle die diese besuchen,
zusammengehören, so Söder. Er erinnerte auch an das "Wir" in Bezug
auf Menschen mit Behinderung und deren Integration in der
Gemeinschaft. Am Schluss des Gottesdienstes segnete er die
Jugendlichen, ihre Kreide und den Weihrauch und je eine Gruppe aus
Frankenwinheim und Brünnstadt durfte noch ihre Sprüchlein aufsagen.
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Info 2: MP vom
14.01.19 (STOP)
Neujahrsempfang - Scherenberg-Medaille für Elmar Walter
Bürgermeister Herbert Fröhlich unterlegte seine Ansprache anlässlich
des Neujahrsempfangs geschickt mit passendem Bildmaterial und flocht
die Begrüßung der Ehrengäste in seiner Rede an passender Stelle mit
ein. Im vergangenen Jahr konnten in der Gemeinde zwei Jubiläen
gefeiert werden: 90 Jahre Sportverein und 125 Jahre Raiffeisenbank.
Fröhlich zeigte sich stolz über beide Einrichtungen und wünschte
ihnen auch für die Zukunft sportlichen beziehungsweise
wirtschaftlichen Erfolg. Als Baumaßnahmen stellte Herbert Fröhlich
die Sanierung des Kirchbergbelags, die Umgestaltung und
Neupflanzungen im Brünnstadter Friedhof sowie die Wege-Sanierung im
Frankenwinheimer Friedhof vor. Die Integration der
Patenschaftskompanie aus Volkach im örtlichen Festreigen werde bei
vielen Ereignissen gepflegt. Dazu gehörte im vergangenen Jahr wieder
einmal der Führungswechsel in der Kompanie von Hauptmann Kay Geipel
auf Hauptmann Ralf Breitsprecher am Kirchberg. Erfreulich nicht nur
für die Gemeinde als Dienstherr, sondern besonders für die
Mannschaft der Freiwillige Feuerwehr war der Abschluss der
Umbaumaßnahmen am Feuerwehrhaus. Die neuen Räume wurden im Rahmen
des Lindenfestes offiziell übergeben und von Pfarrer Stefan Mai
gesegnet. Das Telefon stand nicht mehr still, nachdem der Bau der
beiden Linksabbiegespuren an der Abzweigung nach Brünnstadt begonnen
hatte, sagte Fröhlich - und dies, obwohl er als Bürgermeister nicht
der Bauherr war. Erfreulich war zum Abschluss die termingerechte
Wiedereröffnung der Fahrstrecke. Nicht nur die Gemeindearbeiter
beschäftigen sich mit dem Fällen von Bäumen, auch vierbeinige Tiere
sind in allen Gewässern im Gemeindegebiet unterwegs und fällen so
manchen angrenzenden Bäumen. Die Schäden der Biber wegzuräumen,
bleibe an den Gemeindearbeitern hängen. Als Beispiel für die
Aufrechterhaltung alter Traditionen dankte Fröhlich den
Rosenberg-Musikanten in Frankenwinheim und dem Musikverein in
Brünnstadt für ihren Einsatz beim Neujahrsanblasen.
Vielfältig engagiert
Die zweithöchste Auszeichnung, die die Gemeinde zu vergeben hat,
vergab Bürgermeister Herbert Fröhlich an Elmar Walter. Er ist der
neunte Träger der Scherenbergmedaille. Die Liebe und der Fußball
hatten Elmar Walter von Kolitzheim nach Frankenwinheim gelockt, wo
er dann auch sesshaft wurde. In der Gemeinde hat er sich seitdem in
vielen Bereichen eingebracht. Er ist seit 35 Jahren Schriftführer in
der Feuerwehr, 27 Jahren lang war er zweiter Vorstand im
Gesangverein und führt seit einem Jahr diesen Verein als 1. Vorstand
an. Seit 18 Jahren pflegt er in vorbildlicher Weise die
Internetseite der Gemeinde. Daneben koordiniert er seit vielen
Jahren den inhaltlichen Teil der Vierzehnheiligenwallfahrt, ebenso
war er für viele Jahre Koordinator der Ferienspaßaktion der Gemeinde
und fungiert als Wahlleiter bei der Briefwahl. Dieses vielfältige
ehrenamtliche Engagement würdigte die Gemeinde nun mit der
Scherenberg-Medaille. Für ihren jahrelangen Einsatz vor allem im
Hintergrund dankte Bürgermeister Herbert Fröhlich dem Ehepaar
Marianne und Werner Kraus für die Bestückung des Begegnungszentrums
mit Getränken. Sie sorgen dafür, dass bei allen Veranstaltungen die
Kühlschränke ausreichend gefüllt sind. Joachim Feuerbach sorgte
dafür, dass Frankenwinheim mit 15 Mann der Verein im Kreis
Schweinfurt ist, der die meisten Schiedsrichter hat. Zwölf
Jugendliche sind in den letzten Jahren durch seine Förderung zum
Schiedsrichterwesen gekommen und stehen Woche für Woche ihren Mann
auf den Sportplätzen in der Region. Daneben engagiert er sich auch
im Fußballverband auf Schiedsrichterebene.
Traumnote beim Abitur
Als Klassenbester wurde Julian Bauer im vergangenen Jahr für seinen
Ausbildungsabschluss zum Kaufmann für Spedition und
Lagerdienstleistungen ausgezeichnet. Auch Bürgermeister Fröhlich
würdigte seine hervorragende Leistung zum Berufsstart. Im
vergangenen Jahr war sie noch eine der Musikantinnen beim
Neujahrsempfang und dieses Jahr gehört sie zu den Geehrten: Corinna
Barthelme kann stolz sein auf ihr Abitur mit der Traumnote 1,0 am
Egbert-Gymnasium in Münsterschwarzach. Bürgermeister Fröhlich
freute sich besonders, dass ihm die Ehre zuteilwurde, einer
Glockenweihe beizuwohnen. Ermöglicht wurde dies durch die
Stifterfamilie Böhm. Am Friedhof hängt seit September nun eine
Friedhofsglocke. Landrat Florian Töpper freute sich über den
würdigen Rahmen des Frankenwinheimer Neujahresempfangs und brachte
die besten Wünsche des Landkreises mit. Für die Bürgermeister in den
29 Gemeinden sei es sehr erfreulich, dass die Kreisumlage mit 39
Punkten zu den bayernweit niedrigsten Hebesätzen zählt. Die
Pro-Kopf-Verschuldung des Landkreises liegt bei nur 97 Euro. Zum
Abschluss würdigte er die vielfältigen ehrenamtlichen Engagements
der Bürgerinnen und Bürger und forderte diese auf, sich weiterhin
für ihre Gemeinde, den Landkreis und die ganze Region einzusetzen.
Füreinander ein Geschenk sein
Pfarrer Stefan Mai stellte in seiner Neujahrsansprache passend
zum vergangenen Weihnachtsfest die "Kunst des Schenkens" in dem
Mittelpunkt. In Anlehnung an den Dichter Joachim Ringelnatz stellte
er fest, dass es wichtig sei, die Freude und Fantasie beim Schenken
walten zu lassen und die eigene Freude beim Schenken in der Freude
des anderen zu finden. Die wichtigste Passage am Schluss des
Gedichtes "Sei eingedenk, dass dein Geschenk - Du selber bist"
könnte ein schönes Jahresmotto für die Gäste des Neujahrsempfanges
sei. Deshalb formulierte er seinen Neujahrswunsch passend: "Mögen
wir alle einander und füreinander ein Geschenk sein."
Bürgermeister Lothar Zachmann aus Dingolshausen überbrachte als
stellvertretender VG-Vorsitzender die besten Wünsche von Thorsten
Wozniak und allen VG-Mitarbeitern. Er stellte fest, dass gerade die
Neujahrsempfänge ein Spiegelbild der gesellschaftlichen und sozialen
Strukturen einer Gemeinde seien. Auch er freute sich wie seine
Vorredner über die häufig im Stillen vollbrachten Arbeiten der
Ehrenamtlichen im Gemeindeleben. Dagegen gelte es für den
Dienstleistungsbetrieb Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen die
Entscheidungen der Gemeinderäte abzuarbeiten oder Entschlüsse
vorzubereiten und tragbare Lösungen für die Bürger zu erarbeiten.
Die Anliegen der Bürger müssten immer Mittelpunkt des Handels der VG
sein. Grußwort der
Weinprinzessin Weinprinzessin Dana Sperling blickte auf ein
spannendes und interessantes Jahr als Frankenwinheimer
Weinrepräsentantin mit vielen bemerkenswerten Begegnungen zurück. Im
April wird sie die Krone nach zwei Amtsjahren an ihre Nachfolgerin
übergeben. Das vielfältige Engagement der Frankenwinheimer Jugend
war auch beim Neujahrsempfang zu sehen. Ausschließlich junge Talente
sorgten für die musikalische Umrahmung des Abends unter der Leitung
von Silke Sendner. Am Keyboard spielten Oliver Sendner, Jan
Barthelme und Salomon Roth und an der Querflöte Leoni Sendner. Auch
bei der Bewirtung der Gäste wirkte die Jugend eifrig mit. Zweiter
Bürgermeister Otto Kunzmann dankte den Musikanten und den
Servicekräften Benedikt Fröhlich, Paulina Maier, Luisa Röll, Dominik
Hohmann, Anna-Lena Feldhäuser, Rita Weber und Steffen Kirchner für
ihren Einsatz. Margarete Kirchner-Fröhlich moderierte den Abend.
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